Machen Sie mit

Sie verfügen über Kenntnisse über die von uns betreuten Gebiete, besondere und schützenswerte Tier- und Pflanzenvorkommen und würden sich gerne in die Arbeit der ÖGE einbringen? Vor allem in unserer Rolle als Netzwerkerin legen wir großen Wert auf Ihren Input.

Der Stationstisch

Mit den Akteurinnen und Akteuren vor Ort ist der Stationstisch der zentrale Ideen- und Impulsgeber für die zukünftige Arbeit der ÖGE. Die verschiedenen regionalen und lokalen Akteurinnen und Akteuren aus Naturschutz, Landwirtschaft, Jagd, Fischerei und Erholung kommen an einem Tisch zusammen und haben die Möglichkeit Erfahrungen und Kenntnisse, Ideen und Anregungen auszutauschen und so aktiv an der Arbeitsplanung der ÖGE teilzuhaben.

Der Stationstisch findet im Herbst eines jeden Jahres statt, im ersten Jahr der Station gleich zwei Mal.

Der erste Stationstisch der ÖGE wurde am 22.02.2023 abgehalten. Nach einer Vorstellung der Ökologischen Station – von den Rahmenbedingungen der Entstehung über das Team und die Betreuungskulisse bis hin zum aktuellen Arbeitsplan – hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit sich an den vier Stationen zu den Themenschwerpunkten „Auen und Fließgewässer“, „Moor und Heide“, „Offenland und Landwirtschaft“ und „Wald und Forstwirtschaft“ bezüglich bestehender Defizite, anzustrebender Ziele und möglicher Maßnahmen zu äußern.

Der zweite Stationstisch fand am 11.10.2023 statt. Neben einer Vorstellung der bisherigen Ergebnisse der ersten Kartiersaison und der bisher erfolgten Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen, stand die Arbeitsplanung für das Jahr 2024 ganz oben auf der Agenda.

Die Arbeitsgruppen

Im Zuge des ersten Stationstisches haben sich entsprechend der vier Themenschwerpunkte „Auen und Fließgewässer“, „Moor und Heide“, „Offenland und Landwirtschaft“ und „Wald und Forstwirtschaft“ Arbeitsgruppen gebildet, die sich vertiefend mit der Gebietskulisse der ÖGE und möglichen Kartierungsprojekten, Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen bis hin zu Umweltbildungsmaßnahmen auseinandersetzen. Geplant sind zwei bis drei Treffen im Jahr. 

Falls Sie Interesse an der Teilnahme an einer oder mehrerer der Arbeitsgruppen haben, melden Sie sich gerne bei uns!

Citizen Science

„Citizen Science [oder auch Bürgerwissenschaften] umfasst die aktive Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in verschiedenen Phasen des Forschungsprozesses in den Geistes-, Natur- und Sozialwissenschaften. Die Beteiligung reicht von der Generierung von Fragestellungen, der Entwicklung eines Forschungsprojekts über Datenerhebung und wissenschaftliche Auswertung bis hin zur Kommunikation der Forschungsergebnisse. […] Gemeinsames Ziel aller Citizen-Science-Projekte ist das Schaffen neuen Wissens.“ (Definition aus dem Grünbuch einer Citizen Science Strategie für Deutschland 2020)

Ein wichtiges Tool der Bürgerwissenschaften sind Internet-Plattformen, auf denen Beobachtungen gemeldet und geteilt werden. Auch die ÖGE greift auf die Daten dieser Plattformen zurück und speist Ihre Beobachtungen in diese Plattformen ein.

Im folgenden finden Sie Links zu den gängigen Plattformen: 

Falls Sie Ideen oder Anregungen zur Entwicklung der Schutzgebiete, oder aber Hinweise auf seltene Tier- und Pflanzenarten in der Betreuungskulisse haben, treten Sie gerne mit uns in Kontakt!